Gute Nacht – schlafen Sie gut!

Wer abends ins Bett geht, freut sich auf eine ruhige Nacht und einen tiefen Schlaf. Leider gilt das nicht für alle. Denn es gibt Menschen, die unter Schlafstörungen leiden. Diese zeigen sich auf unterschiedlichste Weise. Mit einigen Tipps können Sie Ihre Nachtruhe jedoch verbessern.
Einige Menschen haben Probleme beim Einschlafen. Andere schaffen es nicht, nachts ohne Unterbrechungen zu ruhen, oder wälzen sich ständig hin und her, sodass sie sich morgens völlig gerädert fühlen. Hier können einige Tricks helfen:
- Essen Sie nicht zu spät, also mindestens zwei Stunden vor dem Zubettgehen. Verzichten Sie auch auf sehr fettreiches Essen sowie Rohkost.
- Lüften Sie Ihr Schlafzimmer abends kräftig durch oder lassen Sie nachts das Fenster offen.
- Schalten Sie rechtzeitig Fernseher, Tablet und Smartphone aus. Denn das blaue Licht verhindert, dass unser Körper das Schlafhormon Melatonin ausschüttet. Lesen Sie stattdessen lieber noch eine halbe Stunde in einem guten Buch.
- Gehen Sie bestenfalls immer zur gleichen Zeit ins Bett. So kann sich der Körper darauf einstellen und weiß abends: jetzt ist Schlafenszeit.
- Wenn Sie merken, dass Sie nicht einschlafen können, stehen Sie auf und gehen eine Runde durch die Wohnung, schauen Sie aus dem Fenster oder trinken Sie einen Schluck Wasser.
- Atmen Sie ruhig und tief ein und aus. Konzentrieren Sie sich so sehr darauf, dass Sie alle anderen Gedanken vergessen.
- Schauen Sie sich einmal in Ihrem Schlafzimmer um: Sind alle elektronischen Geräte ausgeschaltet? Ist die Matratze fest genug und an Ihre Körperform angepasst? Ist die Heizung gedrosselt und der Raum frei von Staub?
Kommen Sie nachts über Wochen nicht zur Ruhe und gibt es keinen ersichtlichen Grund dafür, suchen Sie einen Arzt auf.
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gesund leben-Tipp: Mangelhafte Nachtruhe kann krank machen
Tiefer und vor allem ausreichender Schlaf ist wichtig für unsere Gesundheit. Denn in dieser Phase tankt unser Körper neue Energie für den kommenden Tag und regeneriert sich. Wer schon einige Nächte weniger als sechs Stunden schläft, fühlt sich schnell erschöpft, ist unkonzentriert und eingeschränkt leistungsfähig.
Dauerhaft kann Schlafmangel zu Kopfschmerzen, schlechter Laune, aber auch Herzerkrankungen, Diabetes und Depressionen führen. Lassen Sie sich bei chronischen Beschwerden daher unbedingt ärztlich untersuchen.
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